Jeder von uns hat viele Passwörter und Zettel, wo sie daraufstehen. Wie kann man sich merkbare UND sichere Passwörter erstellen?
Eine Möglichkeit ist, sich einen Satz zu überlegen und die Anfangsbuchstaben der Wörter zu nehmen. Das ist dann eine Zeichenfolge, die in keinem Wörterbuch steht, was schon mal sicher ist. Ergänzt wird das mit einer Zahl und/oder Sonderzeichen.
Das ist mein Schloss. = DimS und noch etwas dazu = DimS13579! (Hochzeitstag, Geburtstag aus der Familie...rückwärts...) fertig
Und nur das schreibe ich mir einmal an einem sicheren Ort auf. Und wenn man es oft gebraucht, merkt man es sich auch.
Linktipps:
Die Sache mit dem Passwortsatz u.a.wird hier in einem Erklärvideo erklärt: http://www.alexanderlehmann.net/Verschluesselung/
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/Passwoerter/passwoerter_node.html
Ein anderes Bundesamt, ein anderer Tipp Passwortschlüsselgenerator bei Surfen ohne Risiko
Seit Mai gilt die neue Datenschutzgrundverordnung. Dazu gibt es hier bei SchuleundComputer einzelne Beiträge:
Word, USB-STick, Cloud & Co
Update 2018-11-29
Der verschlüsselbare USB-Stick ist - kaputt. Er ist halt außen nur aus Plastik. Am Schlüsselband - doch recht beansprucht - ist die Öse am Stick gebrochen. So kann man ihn nur noch in der Stiftetasche oder so transportieren... Andere KollegInnen finden auch die "Doppellösung" nicht toll: EIN Stick für gesicherte Daten, EINER für Normales.
Ich nehme mir nochmal des Sandisk-Stick. Auf dem läuft ja die Sandisk-Secure-Software. ja, ein Container. Von FReeware in diesem Bereich habe ich (weiter unten) ja abgeraten, weil zu kompliziert. Sandisk Secure ist schon drauf auf dem Stick, das funktioniert ganz gut. Man klickt die exe.Datei an und ein extra-Explorer-Fenster öffnet sich, in dem man dann gesichert arbeitet nach Passworteingabe.
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Verschlüsselbare USB-Sticks - Hardwareverschlüsselung - Einmal eingestellt "fragt" der USB-Stick beim Einstecken am PC gleich nach em Kannwort. Keine Container, keine aufwendige Installation....Man arbeitet dann einfach nur in einem "Secure"-Explorerfenster z.B. Sehr übersichtlich! Im Handel bei Software-Schulausstattern oder Online-Handel Ihrer Wahl. Da er preislich recht hoch liegt eine Doppellösung: Wenige GB (4GB...) verschlüsselt für Personenbezogenes und ein zweiter Stick mit vielen GB (32 GB...) weiterhin für Texte, Arbeitsbögen, Tafelbilder usw.
Weiter mit Word, Containern,...Cloud...
Wenn man kein Experte ist oder werden will, gibt es mit diesen Vorschlägen zunächst drei Möglichkeiten, je nach Bedarf (die Liste wird ergänzt...) Alles kostenlos möglich, auch die App.
Alle haben gemeinsam, dass man sich für eine Anzahl an Daten oder Dateien, die zu verschlüsseln sind, nur EIN Passwort merken muss.
Benutzernamen und Passwörter speichern - das kann man natürlich auch auf dem Smartphone. Aber sollte man es dort nur als "Notiz" speichern oder es sich gar als SMS oder Whatsapp zusenden? Sicher nicht!
Für Smartphones gibt es auch eine Menge Apps, die eine ganze Anzahl von Benutzerdaten mit nur einem Passort in einer Anwendung sichern. Die Bedienbarkeit ist hier aber abhängig von der individuellen Arbeit mit dem Smartphone.... Wie gut kennt man sich aus? Wie übersichtlich ist die App gestaltet? Wie viel Benutzerdaten will man eigentlich speichern?
Hinweise zu Apps folgen...
Update Feb. 2019: Wer sich einen Sandisk-Usb-Stick-Stick gekauft hat, kennt es vielleicht schon - Auf dem Stick ist oft das Verschlüsselungsprogramm SecureAccess installiert (Ich mache hier keine Werbung Produkte dieser Firma zu kaufen, die Software kann kostenlos von der Firmenwebsite heruntergeladen werden; Stand Feb 2019). Besonders für den USB-Stick (für Lehrkräfte z.B.) lässt sich hier eine leichte Lösung zum sicheren Datentransport finden: Man legt einen verschlüsselten Ordner an und zieht einfach Daten hinein, die geschützt werden müssen (Zeugnisse, Schülerdaten), falls der Stick mal vergessen wird oder verloren geht. Wie es bei der täglichen Nutzung am PC läuft, muss man sehen... (Danke für den Tipp an Andreas S.! Juli 2017)
Technische Einzelheiten (128-Bit AES-Verschlüsselung) und Systemvoraussetzungen sind auf der Sandisk -Seite zu finden oder nutzen Sie eine Suchmaschine Ihres Vertrauens...
Erste Erfahrungen...
Wieder mal den privaten USB-Stick am PC in der Schule vergessen?
Spätestens jetzt überlegt man sich, ob man die Daten nicht doch vor fremdem Zugriff hätte schützen sollen. (Bild pixabay)
Daten zu verschlüsseln ist für PC-Einsteiger und "Normal"-Nutzer eine unübersichtliche Sache. Wer möchte sich schon mit Krytographie, digitalen Schlüsseln usw. auseinandersetzen?!
Update Juli 2017:
Ich reduziere die Beschreibungen hier auf Anwendungen, die ich selbst ausprobiere und für den Alltagsgebrauch für Lehrkräfte auch für "Einsteiger/-innen" für tauglich halte. Da geht es dann um den USB-Stick mit Schülerdaten, Zeugnissen, aber auch Arbeitsblättern, die man schnell ausdrucken will und die nicht erst umständlich mit einem Passwort geöffnet werden müssen - sich aber auf demselben Stick befinden. Auch An- und Abmelden des Wechseldatenträgers an den Schul-PC ist ja nicht immer so einfach, trotzdem sollte der Schutz dann funktionieren und nicht erst ein langes "Tresor-script" laufen.
Locknote
Locknote dient dazu, kurze Textnotizen wie Passwörter oder Zugangsdaten sicher zu verschlüsseln und auf dem PC oder USB-Stick aufzubewahren. Man speichert sich die heruntergeladene Datei einfach auf dem USB-Stick. Es handelt sich nur um eine exe-Datei, man muss nicht installieren. Man nimmt diese Datei also z.B. auf dem USB-Stick mit.
Es eignet sich wirklich nur für Textnotizen, ist deshalb aber auch so übersichtlich und selbsterklärend einfach.
Update Juli 2017: Das kostenlose Verschlüsselungsprogramm "Locknote" der Firma STEGANOS (bekannt für Sicherheitsprogramme) kann man nicht mehr von der Firmenwebsite downloaden. Über z.B. heise.de findet man es aber noch. Es liegt wohl mittlerweile eine Genreral Public License-Version vor, an kann es also bei Sourceforge downloaden. Wer möchte, kann hier noch etwas nachlesen in älteren Artikeln, weil es ja nicht mehr weiterentwickelt wird: tecchanneld.de chip.de (Anmerkung: Der Hinweis "Download von der Herstellerseite funktioniert dort nicht mehr!)
Kurzanleitung zu Locknote....