SchuleundComputer

Digitale Medienbildung

Umzug ...

SchuleundComputer zieht um in einen Wordpress-Blog.

Nach und nach werden die Inhalte (es wird aufgeräumt ;-) erscheinen bei

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Die Aktualisierung von Joomla mache ich - nach langen Überlegungen - nicht mit. Tschüss Joomla, es war viele Jahre lang schön ♥

 

 

 

In eigener Sache...

Dies ist ein privater Blog von Thomas Seidel.
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Bei der Ausstattung stellt sich oft - besonders an weiterführenden Schulen - die Frage, ob es ein interaktives Whiteboard oder "nur" eine Kombination aus Beamer, Projektionsfläche und PC/Laptop sein soll. Besonders im Hinblick auf die Kosten sollten Vor- und Nachteile erwogen werden.

Direkt vergleichbar ist das in allen Einzelheiten nicht, daher eine grobe Einschätzung beider Möglichkeiten.

 

BEAMER - PROJEKTIONSFLÄCHE - PC/LAPTOP

Der Beamer sollte ein Kurzdistanz- oder Ultrakurzdistanzbeamer sein. Er wird oberhalb einer geeigneten Projektionsfläche (Wand, Whiteboard mit Stiften beschreibbar) fest montiert (Steuerung über Fernbedienung). Alle Aktionen auf dem Bildschirm müssen auf dem PC/Laptop stattfinden. Daher ist die Lehrkraft oder der präsentierende Schüler an das Gerät gebunden. Bei Präsentationen kann das schon ein Unterschied sein, ob man mit der Maus hin- und herzeigt um einen Bereich auf dem "Tafelbild" zu betonen oder man daneben steht und darauf zeigen kann.

Ein sehr wichtiges Kriterium für den "Erfolg" im Klassenraum ist die Software. Dabei muss man feststellen, dass man den Funktionsumfang einer typischen Board-Software (auch wenn man nur die wirklich sinnfälligen Funktionen herausgreift) nicht mit einer typischen PC-Anwendung nachbilden kann (s.u.). Zusätzlich zur Anschaffung von Beamer und PC/Laptop und einer Projektiosnfläche (weiße Wand, Whiteboard, mit Folie beklebte Kreidetafel) müssen also noch die Kosten für eine geeignete Software berücksichtigt werden.

Ein Sonderfall (noch) sind interaktive Beamer. Hier wird von einem speziellen Beamer die Bewegung eines Stiftes auf einer beliebigen (!) Projektionsfläche registriert. Ein spezielles Board ist nicht notwendig.Sicherlich eine Lösung mit guten Möglichkeiten.

 

INTERAKTIVES WHITEBOARD

Fertige "Paketlösungen" gibt es von mehreren Herstellern. Die Kurzdistanzbeamer sind fest am Whiteboard montiert, oft (relativ) diebstahlsicher. Die Boards sind, wenn gewünscht, höhenverstellbar und in verschiedenen Formaten (4:3, 16:9, verschiedene Maße) erhältlich. Neuerdings gibt es mehrere Modelle, die sowohl mit Stiften als auch mit dem Finger zu bedienen sind, auch mehrere Personen können gleichzeitig daran arbeiten. Ein "Paketlösung" beinhaltet aber noch mehr. Bei den beiden "großen" SMART Technologies und Promethean bekommt man eine ausgereifte Boardsoftware als Lizenz für Lehrkräfte und Schüler/-innen dazu. Ebenso kann man die Online-Communities mit vielen fertigen Tafelbildern zum kostenlosen Download und mit ergänzendem Material nutzen. Software-updates sind selbstverständlich eingeschlossen. Auch Support (Board-Technik, Software-Unterstützung im moderierten Online-Forum) ist üblich.

SOFTWARE

Die Board-Software ermöglicht erst die volle Nutzung der interaktiven Möglichkeiten. Um nur einige herauszugreifen:

- frei formatierbare Schriftobjekte erstellen
- intuitives und freies Erstellen und bearbeiten von Grafiken, Schaubildern und Diagrammen
- Blicksteuerung (z.B. "Spotlight" auf wichtige Teile des Tafelbildes)
- Integration von Animation und Film in Tafelbilder, Textanmerkungen in Bilder des Filmes setzen usw.
- ...

Vieles davon ist auch mit verschiedenen (!) PC-Programmen möglich, findet sich hier aber unter einen einheitlichen und meist leicht zu bedienenden Oberfläche.

UNTERRICHT

Eine feste Beamerinstallation im Klassenraum (mit INternetzugang) ermöglicht andere Unterrichtsinhalte und -formen. Daran müssen sich Lehrkräfte oft erst noch gewöhnen. Der Unterricht kann in Bezug auf Anschaulichkeit und möglichen Aktivitäten der Schüler/-innen besser gestaltet werden als viele herkömmliche Unterrichtsstunden.

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